Aktuelles


März 2023

Begehung des steilen Zustiegshanges zum Kerbensteig Teil 3: Nur sehr schwierig möglich, umgestürzte Bäume am 45 Grad steilen Hang! Nachahmung auf eigene Gefahr! Am Kerbensteig selber nur 3 umgestürzte Bäume, Begehung möglich. Der markierte Wanderweg oberhalb ist freigesägt.

Video der Begehung: https://www.youtube.com/watch?v=UpJEoW12Yvs

April 2022

Schäden im Bereich Kerbensteig durch umgestürzte Borkenkäferbäume. Der markierte Wanderweg oberhalb vom Kerbensteig ist trotz mehrerer umgestürzter Bäume noch begehbar. Die Zustiege zum Teil 2 und 3 sind besonders betroffen, man kommt nur noch mühsam hin, und es gibt noch weitere umsturzgefährdete Bäume am steilen Hang. Auf dem Felsband vom Teil 2 liegen mehrere große Bäume, teils eingespießt, teils weiter unten als Brücke über die Kirnitzsch. Der Kerbensteig wird in den nächsten Jahren nur noch sehr schwierig erreichbar sein und nicht mehr so aussehen wie bisher.

Fotos vom Wanderweg oberhalb vom Kerbensteig:

Fotos vom Kerbensteig Teil 2 und ein Video: https://youtu.be/Teca7ljUDwI

Fotos vom Kerbensteig Teil 3 (Fotos mit freundlicher Genehmigung vom Stiegenbuchverlag):


September 2021

Schäden im Bereich Kerbensteig durch umgestürzte Borkenkäferbäume: Am markierten Wanderweg oberhalb vom Kerbensteig liegen mehrere umgestürzte Bäume, der Weg ist noch begehbar (auf eigene Verantwortung), wenn man die Bäume unter-/überklettert (Stand September 2021), täglich können aber weitere Bäume umstürzen. Kerbensteig:

- Teil 1: keine Veränderung, Zustieg gut möglich.

- Teil 2: unverändert, Zustieg gut möglich.

- Teil 3: dort gibts große Probleme mit den Zustiegen: Der etwas "bequemere" Zustieg von der Fichte Nr. 29 aus ist so gut wie nicht mehr begehbar, wegen umgestürzter Bäume am Hang. Als einziger Zustieg zum Teil 3 bleibt nur noch der äußerst steile, schwierige und unwegsame Hang direkt schräg runter (siehe Karte im Teil 3). Auch hier einige große Äste und 2-3 umgefallene Bäume. Das Ganze ist sehr steil und teils gefährlich. Jeder ist für sich selbst verantwortlich dafür, diesen Hang zu begehen! Es ist aber die einzige Möglichkeit, noch zum Teil 3 zu gelangen. Die Denkmalstafel (Dieskau-Tafel) wurde von Unbekannten geputzt und neu angemalt, Danke dafür von allen Kerbensteig-Fans! An der ehemaligen Brücke zum Teil 2 sind unten in der Schlucht die 2 Bäume umgefallen.

- 4. Teil: unverändert mit den ganzen umgestürzten Bäumen

Das Loch im Teil 1 wurde mit stabilen Ästen und Reißig gefüllt und verdichtet.


Mai 2020

Die Qualität vom Kerbensteig wird immer schlechter:  Teil 1 vom Kerbensteig an einer Stelle fast unpassierbar:

Die Spalte im Teil 1, 10 Meter vor dem Ende, hat sich seit dem letzten Jahr so verbreitert, daß die Stelle jetzt fast unpassierbar ist. Es hat sich ein richtiges Loch gebildet, das knapp 2 Meter breit ist. Ein Sprung darüber ist sehr gefährlich oder sogar unmöglich, zumal die Ränder des Loches auf beiden Seiten weiter bröckeln. Die Spalte geht fast senkrecht runter bis zur Kirnitzsch:

An der felsigen Engstelle der Kirnitzsch unterhalb der ehemaligen Schönlinder Brücke hat sich wieder viel Holz angesammelt:

Die Kirnitzsch führt so wenig Wasser, daß sie nur noch halb so breit ist wie sonst. Sogar in den Trockenjahren 2018 und 2019 war sie breiter. An der ehemaligen Schönlinder Brücke kam man ohne Schuhe ausziehen auf die andere Bachseite:

Am steilen Abhang oberhalb vom Teil 3 (Treppe und Dieskau-Tafel) stehen viele abgestorbene Borkenkäfer-Bäume. Wenn die abgestorbenen Bäume in einigen Jahren mal umstürzen, könnten einige direkt auf dem Felsband oder bei der Dieskau-Tafel landen und dadurch den Kerbensteig noch unwegsamer machen:

Mai 2019

Neuigkeiten:

In den Beginn der Abstiegsschlucht runter zur ehemaligen Schönlinder Brücke wurde, vermutlich durch die Nationalparkverwaltung, eine absichtlich gefällte Fichte reingeworfen, um den Abstieg zu versperren. Allerdings ist schon wieder ein Trampelpfad links vorbei entstanden. Die Fichte stand vorher oben etwas neben dem Rand der Schlucht und wurde mit voller Absicht so gefällt, daß sie dort rein fällt. Das perverse dabei: die Fichte war augenscheinlich jung und gesund und wurde für diesen sinnlosen Zweck geopfert, neben dem ehemaligen Standort der Fichte steht eine noch viel dickere, aber vom Borkenkäfer befallene Fichte, die hat man stehengelassen, weil Borkenkäfer-Fichten ja in der Kernzone nicht gefällt werden dürfen. Außerdem hat man den Baumstumpf der gefällten Fichte absichtlich mit Erde und Moos bedeckt, damit niemand den frischen Schnitt sehen soll:

Wieder eine installierte Wildkamera unterhalb der ehemaligen Schönlinder Brücke, die genau auf die letzten Meter des Abstiegs vom  markierten Wanderweg runter zeigt (wie 2018):

Angeschwemmtes Treibholz unterhalb der ehemaligen Schönlinder Brücke:

An der Stelle der ehemaligen Stützmauer zwischen Teil 1 und 2 ist ein weiteres Stück Erde weggebrochen, so daß die Lücke allmählich immer größer wird (Fotos von gegenüber vom Teil 2 aus):

Sturmschäden vom letzten Winter gab es nur wenige im Kerbensteig, nur hier z.B. im Teil 3:

Unbekannte Kerbensteig-Fans haben einige Stellen am Kerbensteig geputzt und von Erde und Moos befreit:
- im Teil 2 die Stelle, wo die Brücke über die Felsschlucht zum Teil 3 rüberging, die ehemalige Brückenauflage im Fels ist jetzt sehr gut zu sehen.
- im Teil 3 die obere Treppe, die zur Dieskau-Tafel runterführt, wurde von Moos befreit.
- im Teil 3 die Stelle, wo die Brücke über die Kirnitzsch ins Böhmische rüberging, die ehemalige Brückenauflage ist jetzt sehr gut zu sehen:

Fotos von der Stützmauer am Ostende von Teil 3, weil die Mauer sich etwas nach außen wölbt, Fotos nur möglich durch Abseilen: Äußerlich ist nichts an der Mauer festzustellen, die Steine sind alle noch fest. Dahinter weiß man natürlich nicht, ob sich dort irgendwas staut, was auf Dauer einen gewissen Druck und damit die Wölbung verursacht und irgendwann einen Einsturz verursachen könnte. Bleibt zu hoffen, daß die immerhin 183 Jahre alte Mauer noch lange hält:

Über der Treppe an der Dieskau-Tafel lag jahrelang ein umgestürzter Baum, der war auch unten eingespießt. Jetzt war er oben so morsch, daß man ihn umschmeißen konnte: https://www.youtube.com/watch?v=-OIbHAtlhPQ

Angeschwemmter Gummireifen im Teil 4 auf deutscher Seite, zwischen Wolfsschlucht und der ehemaligen Brücke über die Kirnitzsch. Das Betreten dieser Stelle ist offiziell aus Naturschutzgründen verboten, das gilt aber nur für Menschen, nicht für Gummireifen.


August 2018

Ein 16-Minuten-Video mit einer kompletten Begehung des Kerbensteiges von 2018 gibt es hier:


April 2018

Böhmischer Teil vom Kerbensteig teilweise unpassierbar

Durch die Sturmschäden im letzten Winter ist der Böhmische Teil vom Kerbensteig (Teil 4) teilweise unpassierbar geworden. Auf 200 Meter Länge, von der ehemaligen Bachbrücke an der Wolfsschlucht an bachaufwärts, liegen eine Menge umgestürzter Bäume, die schlimmste Stelle ist an der engen Stelle bei der Grenzmarkierung 26/16, dort ist der Pfad durch eine Hangrutschung von oberhalb der Felswand durch Erde und umgestürzte Bäume auf eine Länge von 20 Meter komplett verschüttet. Wer dort durch will, muß eine neue Extrem-Sportart beherrschen, nämlich Windbruchklettern.
Da hier in der Zone 1 durch die Nationalparkverwaltung auch nicht mehr aufgeräumt wird, werden sich wohl alle Kerbensteigbesucher mit dem Zustand dauerhaft abfinden müssen. Damit ist auch klar, daß die Qualität des Kerbensteiges langsam, aber sicher immer schlechter wird. Die Teile 1 bis 3 des Kerbensteiges sind aber von den Sturmschäden verschont geblieben.

Überwachung

Im Kerbensteig Teil 1, wenige Meter neben der ehemaligen Schönlinder Brücke, ist eine Wildkamera installiert. Sollen hier Tiere oder Menschen fotografiert werden? Die Wildkamera zeigt auffälligerweise genau in Richtung der letzten Meter des Abstieges vom Blau markierten Wanderweg runter zur Kirnitzsch.

Malerarbeiten

Im 2. Halbjahr 2017 sind u.a. alle Grenzmarkierungen im Bereich Obere Schleuse über Kerbensteig bis Hinterdittersbach beidseitig der Kirnitzsch mit neuer weißer Farbe angepinselt worden, auch die Grenzmarkierungen, die nur übers Wasser erreichbar sind. Das Paradoxe: kurz unterhalb der ehemaligen Schönlinder Brücke z.B. liegen viele umgestürzte Bäume, die nicht beseitigt werden und die auch teilweise die Kirnitzsch blockieren, die Grenzmarkierung 26/11 dort ist nur äußerst schwer erreichbar, aber man hat sich mit dem Farbeimer dorthin durchgekämpft. Dazu kommt noch die Sinnlosigkeit der Arbeiten, denn bei einigen Grenzmarkierungen weicht die Farbe schon wieder wegen der Feuchtigkeit in der Kirnitzschklamm ab. Wer interessiert sich außerdem für die Grenzmarkierungen, ob die angemalt sind oder nicht, wo doch offiziell sowieso niemand dort hin darf?


Mai 2017

Baumbruch im Teil 1

Fotos von Baumbruch im unteren Teil der Abstiegsschlucht und an der Kirnitzsch unterhalb der ehemaligen Schönlinder Brücke. Manche Baumstämme sind 20 Meter lang und einen halben Meter dick und liegen in der Kirnitzsch.


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